Ist dir bewusst, dass unser Herz als einziges Organ völlig aus eigener Kraft schlägt? Es hat irgendwann damit angefangen und ist seitdem in Bewegung! Und es bewegt all unsere all Organe und unseren Körper mit!
Damit es schlägt, versorgen wir – meist ganz selbstverständlich – unseren Körper mit Nahrung, Flüssigkeit, Bewegung und Erholung. So sieht normalerweise die „Herzversorgung“ aus.
Herzversorgung der anderen Art
Es gibt jedoch eine Herzensebene die ebenso wichtig ist und gut versorgt sein will wie die körperliche. Vielleicht haben wir von anderen Menschen gelernt, gut für unsere Herzensqualitäten zu sorgen. Oder wir haben es selbst gelernt. Falls nicht: Dafür ist es nie zu spät. Ich selbst habe mir mit 40 Jahren eine Art Herz-Kur ermöglicht. Zuerst, indem ich zu Malen begonnen habe. Dann, indem ich mir ein Sabatical erlaubt habe – und etwas später eine Coaching-Ausbildung. Ich hatte mir dazu mehrere renommierte Institutionen angesehen. Entschieden hat dann mein Herz. Und es hat sich gelohnt. Denn das in der Ausbildung Entwickelte trägt bis heute – persönlich und beruflich. Mein Herz-Wissen und diese Herzens-Qualität gebe ich weiter in meine Beziehungen, meine Coachings, Beratungen und in meine Kunst. Herz und Kopf kommen in Verbindung – und das führt zu Entscheidungen, Wegen und Ergebnissen die zu ganzheitlichem Leben führen.
Update 2025
Fünf Jahre sind vergangen seit ich diesen Beitrag geschrieben habe – und es stimmt immer noch. Besonders und immer wieder außergewöhnlich ist es, dass man nach und nach eine andere Ausstrahlung bekommt. Die erworbene Haltung transportiert sich sozusagen. Und es kommt ganz von allein zu Begegnungen mit Gleichgesinnten. Einfach, weil man sich erlaubt seinem Herzen zu folgen und sich das im Tun zeigt. Man bekommt einen anderen Blick auf Dinge und Menschen. Man geht andere Wege und tut andere Dinge. Oder man tut Dinge anders. Natürlich gibt es auch Rückfälle. Wenn der Kopf zuviel will. Wenn man Angst hat oder verunsichert ist. Dann lohnt es sich, wieder zu sich selbst zu kommen und den Kopf abzuschalten. Damit die Herzversorgung eine Chance bekommt.
Wie das geht, erfährst du in diesem Beitrag Spüren statt Denken.
Liebe Edith, ich merke, dass Du mit dem Herzen bei Deiner Tätigkeit bist – und danke hiermit für all die Anregungen, die Du mir in letzter Zeit gegeben hast! Herzliche Grüße, Manuela